Alexander hat auf das Thema „Wildlife-Fotos: Was versteht Ihr darunter?“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

SteveH schrieb: ... denn oft steckt bei genauer Betrachtung in einer sogenannten Definition mehr Ungenauigkeit als es auf den ersten Blick aussehen mag.
Grüße Steve


da ist was dran!


und ja, ich bin ein Verfechter davon, die Aufnahmebedingungen zu nennen. Ist es ein künstlich angelegter Teich mit dem Ziel zu fotografieren oder ist es z.B. am Bodensee entstanden --> das sind für mich eben Unterschiede

Ich wehre mich nur dagegen, Bilder als pures Wildlife zu deklarieren, wenn das Setup (Mini Gewässer + Moos + Äste) dazu extra dafür gebaut wurde. Solch einen Fall hatte ich und es war dem Fotografen anzumerken, dass er das nicht gern zugegeben hat.

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Danke für deine Erläuterung

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Wo du natürlich recht hast, ist, dass er den künstlerischen Aspekt außen vor lässt - wobei ich seinen Purismus durchaus nachvollziehen kann. Wenn das für ihn so funktioniert und er solche Bilder produziert, wie bereits getan, dann soll Bence durchaus so weiter machen ;-)

ob man das als Selbstbetrug betrachtet, naja ich weiß nicht...

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Bence hat es auch sehr gut beschrieben:

„Ein großartiges Wildtier-Foto ist technisch perfekt, innovativ und nicht wiederholbar. Es ist ein echtes Spiegelbild von dem was stattgefunden hat, und die Tiere müssen sich bewegen können so wie sie es möchten. Während Photoshop verwendet werden kann, um ein Bild zu verbessern, sollte es das alleinige Ziel einer solchen Post-Produktion sein, die Realität auf die genaueste Art und Weise wiederzuspiegeln.“

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

juhu - wir haben zusammen gefunden ;-)

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Teils gebe ich dir ja Recht. ;-)

Ich bin eben eher ein Fan davon, das Bild direkt bei der Aufnahme schon korrekt zu haben und nicht erst hinterher.

Natürlich macht man es sich einfacher, wenn man solche Bildbearbeitungen verbietet - was bestimmt auch nicht mehr zeitgemäß ist ... <-- da bin ich schon bei dir.

Summa summarum lässt sich glaube ich in unserer beidem Sinn sagen, dass wir eine übermäßige Bildbearbeitung vermeiden möchten, oder?

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Den Abschnitt von Bence Maté lese ich mir heute Abend mal durch - das Buch habe ich auch :)

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Volker schrieb:

Vaterfreuden schrieb: ...

Genau dieser Anspruch ist eben gewillkürt. Denn technisch möglich sind ja eben vielerlei Manipulationen durch den Einsatz unterschiedlicher Optiken, Filter und inzwischen sogar Firmwareversionen.

Ich würde es sogar noch krasser formulieren: Der Einsatz bestimmter lichtstarker Linsen führt zu Bokehs bei Naturaufnahmen, die mit der Realität, wie sie das menschliche Auge wahrnimmt, überhaupt nichts mehr zu tun haben. Jedenfalls sehe ICH, wenn ich bspw. flach über einem Gewässer schwimmende Wasservögel beobachte, nicht einen derart aufgelösten Hintergrund mit Bokehkreisen wie ihn diverse Linsen liefern und somit eben aus meiner Sicht ein ebenso fragwürdiges Ergebnis liefern wie eines, das auch digital erzielt werden kann.

Und wenn Du "technisch" mögliches zulässt, beinhaltet das zum Zeitpunkt der Aufnahme eben auch die Verarbeitung des Bildes durch die Kamera, die ebenso "munter" das Foto manipuliert (Entrauschung, Schärfung, Weißabgleich, Special-Filter, Verzerrungskorrektur usw.). Spätestens hier dürfte für jeden vernünftig denkenden Menschen deutlich werden, dass die Anforderungen bzw. Ansprüche an ein "Naturdokument" nicht konsistent sind, denn DAS, was nach Deiner o. a. Darstellung als "Bild bereits möglichst gut/perfekt aus der Kamera" kommen sollte, hat bereits ebenso eine Kette an physikalischen (Linsen, Filter) sowie digitialen Beeinflussungen durchlaufen.

Und aus diesem Grund ist nicht einzusehen, warum Manipulationen VOR/BEI Aufnahmen vertretbarer sein sollten als jene NACHT einer Aufnahme!

Gerade in Bezug auf die Vogelfotografie finde ich übrigens die Ausführungen von Bence Mathé sehr interessant und nachvollziehbar, der im Buch "Handbuch der Vogelfotografie" u. a. darauf aufmerksam macht, welchen Stellenwert heutzutage die nachträgliche Bildbearbeitung hat.


Viele Grüße
Volker


Also unter Willkür sehe ich das nicht .
Fotografie ist auch immer eine Art Kunst, daher sehe ich Unschärfekreise durch offene Blenden etc. absolut als Stilmittel an.
Ich verstehe deine Sicht leider nicht.

Du willst auf Gedeih und Verderb nachträgliche digitale Bildbearbeitung zulassen, die ich eher ablehne - gleichzeitig ist dir ein rein optisch erzeugter Effekt aber zu viel (siehe unten)

Zitat:
"Ich würde es sogar noch krasser formulieren: Der Einsatz bestimmter lichtstarker Linsen führt zu Bokehs bei Naturaufnahmen, die mit der Realität, wie sie das menschliche Auge wahrnimmt, überhaupt nichts mehr zu tun haben. Jedenfalls sehe ICH, wenn ich bspw. flach über einem Gewässer schwimmende Wasservögel beobachte, nicht einen derart aufgelösten Hintergrund mit Bokehkreisen wie ihn diverse Linsen liefern und somit eben aus meiner Sicht ein ebenso fragwürdiges Ergebnis liefern wie eines, das auch digital erzielt werden kann."



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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Vielleicht um es nochmal allgemein zu formulieren:

- bei diesen Wettbewerben ist der Anspruch, möglichst ein Naturdokument zu erhalten, das im technisch möglichen Rahmen der Fotografie erstellt wurde (das hierbei die Regeln überdacht werden sollten ist richtig)

Es sollte hierbei der Anspruch eines Naturfotografen sein, dass Bild bereits möglichst gut/perfekt aus der Kamera zu bekommen und möglichst wenig Nachbearbeitung einsetzen zu müssen. Dies ist auch mein Anspruch (auch wenn dies in der Qualität wie ich es gerne hätte, nicht soo oft gelingt).

Außerdem gilt immer noch generell bzgl. Nachbearbeitung, es darf keine Nachbearbeitung stattfinden, die wesentliche Teile der Bildaussage / Bildwirkung beeinflusst.

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Alexander hat auf das Thema „Impressum“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Ich möchte nur helfen, aber du weißt wohl Bescheid...

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Alexander hat auf das Thema „Impressum“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Na das Forum ist live und wird bereits genutzt. Daher muss das Impressum da sein.
Rechtlich recht simpel.

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Alexander hat auf das Thema „Impressum“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Aufbau oder nicht, rein rechtlich muss das Impressum von Anfang an da sein.

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Alexander hat auf das Thema „Freistellungswahn bei der Vogelfotografie“ im Forum geantwortet. vor 6 Jahren

Naja, gängige Praxis ist es nicht gerade. Aber gut, es scheint möglich zu sein, auch wenn ich es für möglich halte, diese Fälschung trotzdem zu erkennen.

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